Das Thema Attributionsmodelle ist in aller Munde. Welcher Kontakt mit einem User hat welchen Wert für mein Geschäftsmodell? Ob First Click, Badewanne oder Last Click, jeder Kontakt sollte im Conversion Pfad berücksichtigt werden.
„To help our advertisers consistently gauge the impact of ad exposure across devices, we’re introducing conversion lift reports — a custom data-driven report designed to help you better understand the impact your Twitter Ads campaigns are driving toward your bottom line.“
Twitter bietet jetzt ein neues Instrument, den Conversion Lift Report, und berücksichtigt dabei das Nutzerverhalten bei wechselnden Endgeräten, Plattformen oder Websites vor einer Conversion.
So funktioniert es.
Bei der Analyse eine Kampagne mit Conversion Lift, unterteilt Twitter die Zielgruppe automatisch in zwei Gruppen: Gruppe A sieht die Anzeigen (die Testgruppe) und Gruppe B sieht die Anzeigen nicht (die Kontrollgruppe). Am Ende der Kampagne berechnet Twitter die inkrementelle Conversion für beide Gruppen, stellt die Ergebnisse in einem Bericht zusammen und gibt Targetingempfehlungen für eine erhöhte Transaktionswahrscheinlichkeit, für die die Twitter Ads verantwortlich sind.
Aktuell ist der Conversion Lift Report bei drei Arten von Kampagnen hilfreich:
- Conversion Traffic auf Websites
- App Tracking (Installation und Reaktivierung)
- Kampagnen von Telekommunikationsunternehmen (Anbieterwechsel)
Erste Ergebnisse.
Nach der Beta Phase sprechen Werbetreibende aus den Bereichen Einzelhandel, Finanzdienstleistungen, Medien, Bildung und Telekommunikation von positiven Ergebnissen. User die einen Promoted Tweet gesehen haben wechseln 1,4x so häufig auf die Website des Werbetreibenden als User der Kontrollgruppe. Noch besser sind die Ergebnisse bei Usern, die mit einem Promoted Tweet interagierten, sie sind 3.2x so häufig auf die Website des Werbetreibenden gewechselt (Quelle: Twitter interne Daten).
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